Der Dill

Anethum graveolens – Kommt auch wild vor aber ist in Deutschland die meist angebaute Gewürzpflanze. 

Dill ist ein einjähriges Doldengewächs mit sehr aromatischem Duft, bei dem eine gelbe Blüte ausgebildet wird. Der Dill findet seinen Ursprung im östlichen Mittelmeergebiet und Vorderasien. Die Pflanze kann eine Wuchshöhe von bis 120 cm erreichen. Geerntet werden die Blätter (Kraut), Dolden und Samen, die meist frisch, getrocknet oder gefrostet verwendet.

In der Küche


Der Dill kann bei einer Vielzahl an Gerichten zum Würzen und bei der Konservierung (z.B. Einlegegurken) verwendet werden. Beispielsweise wird er Salaten beigemischt oder auch in Quark oder bei Fischgerichten. Die Samen können für einen Tee verwendet werden.

In der Heilkunde


Der Dill wird in der Naturheilkunde als nervenberuhigendes, appetitanregendes und krampflösendes Mittel verwendet. Außerdem hilft Dill bei Schlafstörungen und regt die Bildung von Muttermilch an.